Dienstag, 29. März 2011

Planänderung

„Stillstand heißt Rückschritt“ ist ja bekanntlich eine geläufige Redewendung, daher gibt es ab sofort zwei Neuerungen in eurem Lieblingsblog. Zum einen werden in Zukunft hin und wieder ein paar Berichte von Spielen zu lesen sein, bei denen es mehr zu sehen gab als schöne Spielzüge. Schließlich besuche ich ja nebenbei auch hier und da mal Spiele, die so rein gar nichts mit meinen zwei favorisierten Vereinen zu tun haben und das kann ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Die Bandbreite an interessanten Spielen auf der Insel, in Deutschland oder anderswo ist einfach zu groß, um es bei Berichten zu belassen, die sich ausschließlich mit der BSG und Millwall beschäftigen.

Zum anderen werdet Ihr von nun an auch die ein oder andere geistige Petarde zum Thema Fußball-relevanter Kleidung ertragen müssen. Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema Fußball Rowdytum und speziell dem Ballsport auf der Insel beschäftigt, kommt am „Casual Style“ einfach nicht vorbei. Zudem interessiert mich das ganze einfach zu sehr, als dass ich euch damit verschonen könnte.

Nichtsdestotrotz wird der Schwerpunkt dieses Blogs beim Millwall FC und der BSG Energie Cottbus bleiben!

Also, Sauber bleiben und weiterhin viel Spaß beim Lesen meiner geistigen Ergüsse!


Und somit geht`s direkt los!

British Style Genius: The Street Look from Metro54 on Vimeo.

Donnerstag, 17. März 2011

12.03.2011 Burnley FC vs Millwall FC 0:3 ( plus Man City vs Reading)



Burnley, etwa 35 km nördlich von Manchester, am Leeds-Liverpool-Kanal gelegen, gilt in England allgemein nicht unbedingt als Ausflugort der ersten Wahl, böse Zungen behaupten sogar, es sei ein mächtiges Scheißloch. Früher war die heute knapp 90000 Einwohner zählende Stadt wohl mal eine florierende Metropole der Baumwollindustrie (wie so einige Städte in England), im aktuellen Jahrhundert sorgt jedoch eher die Metallindustrie für ein wenig Arbeit. Es gibt interessantere Städte! Also was zum Teufel zieht uns überhaupt dort hin? Ich sag‘s euch, die Aussicht auf das genannte „Scheißloch“, damit man mal wieder sieht, wie gut es einem eigentlich geht.

Circa 5 Monate vorher war ich noch am abwägen, ob ich nicht lieber nach Sheffield fahren sollte, mein Kumpel Simon empfiehl aber Burnley und ich verpasste einen starken Auftritt des Millwall Anhangs bei Sheffield United, kann man leider vorher nie wissen…ärgerlich war‘s trotzdem. Als ob das nicht genug wäre, stand das Spiel bei den Nordlichtern Anfang März nochmal auf der Kippe, da eben jene gegen die Paki Truppe aus dem Londoner Osten im FA Cup ran mussten, so weit so gut….jedoch musste West Spam dieses Ding gewinnen, da es ansonsten ein Rückspiel an am 12.März gegeben hätte. Also hieß es am 2.März dem Paki Boys die Daumen drücken, damit man Flug und Hotel nicht schon wieder stornieren musste. Irgendwas ist ja immer, letztes Jahr wollt mich der Vulkan nicht nach Manchester lassen und nun das. Am Ende klappte alles perfekt und sowohl ich als auch Kamerad Paule schlugen pünktlich um 21Uhr Ortszeit in Manchester auf. Die Stadt ließ dann auch nicht lange darauf warten, gängige Klischees zu bestätigen und so kreuzten, noch bevor wir das Hotel betraten, einige Manc Büchsen mit viel zu kurzen Röckchen unseren Weg… Es ist immer wieder schön auf die Insel zu kommen. Da wir jedoch beide mächtig platt waren, wurde ein größerer Ausritt in die City und das Nachtleben Manchesters auf den nächsten Tag verschoben, wir hatten schließlich noch viel vor.

Am Samstagmorgen stellten wir dann als erstes fest, dass uns der Taxifahrer vom Vorabend ein „wenig“ beschissen hatte. Da wir zu faul waren zu laufen bzw zu suchen wurde nämlich ein Taxi zum Hotel genommen, gekostet hat uns das umgerechnet etwa 8 Euro, in Anbetracht der Tatsache, dass wir keine 500 Meter vom Bahnhof Piccadilly entfernt unsere Zelte aufschlugen, mächtig frech. Aber egal, kann man auch nicht ändern, also ab in die Zug und los. Für einen kleinen Lacher (der aber fast das ganze Wochenende anhielt) sorgte dann ein kleines Örtchen irgendwo zwischen Manchester und Burnley, das den netten Namen „Todmorden“ trug. Nebenbei sei mal erwähnt, dass die Landschaft da oben durchaus zu gefallen weiß. Hatte ich so gar nicht erwartet. 11Uhr Endstation Burnley Manchester Road, aber wo ist das Bahnhofsgebäude? Verschwunden, zerstört, nie gebaut? Wohl eher letzteres. Angeblich gibt’s in dem Nest noch eine Central Station, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die ebenfalls über mehr als zwei Gleise verfügt. Aber gut, ohne lange suchen zu müssen wurde der erste Pub ausgemacht, wo wir auf die Kumpels aus London warten konnten, um später die ersten Pints des Tages weg zu hauen. Nach ca. 1 ½ Stunden wurde dann der Plan gefasst mal runter in die Stadt zu gehen um selbige und andere Pubs einer genauen Inspektion durch unsere 6 köpfige Expertentruppe zu unterziehen. Was wiederrum leichter gesagt war als getan, an Pubs mangelte es zwar weniger, dafür an der Bereitschaft uns zu bedienen. Im ersten Laden saßen schon reichlich alte Kanten mit grimmigen Blick, der noch finsterer wurde, als wir rein kamen, interessiert hatte das bisher keinen so recht, also einfach mal Bier geordert. Doch bevor das auf dem Tresen stand gesellte sich einer der Securitys von der Tür zu uns und gab uns zu verstehen, dass wir hier nicht erwünscht seien, das Portmonee stecken lassen könnten und uns verpissen sollten, bevor er die Bullen ruft. Beim raus gehen guckten die Herren an den Tischen aber irgendwie immer noch nicht freundlicher. Ich tippe auf plötzlichen Arbeitsplatzverlust. Im nächsten Laden hatten wir das Bier immerhin schon in der Hand als ein Herr der „Football Intelligence London“ rein kam ( st sowas wie bei uns die Szene (un-)kundigen Beamten) . Der gute Mann gönnte uns zwar wenigstens 1-2 Bier in der Kaschemme, bat uns aber ebenfalls, den Laden schnellst möglichst in Richtung Stadion zu verlassen, da wir bisher die einzigen 6 Millwalls wären, die sie in der Stadt gefunden hätten und die Jungs aus Burnley auf der Suche nach Cockneys wären. Das Pub war im Übrigen ebenfalls voll mit diversen Burnley Lads, die spätestens jetzt wussten, dass wir nicht aus ihrem Moor kommen. Aber zum Glück wurden uns ja direkt zwei Bullenkarren vor die Kneipe gestellt, ein Wink mit dem Zaunpfahl für jeden Einheimischen. Sehr witzig im Übrigen welch herrliche Arroganz bzw. Ignoranz meine 4 Engländer gegenüber dem Heini von den Cops an den Tag legten, da musste ich schon etwas schmunzeln.

Nach den „erlaubten“ zwei Bieren ging‘s dann durch die recht Triste Innenstadt (das trübe Wetter und der einsetzende Regen machten die Stadt nicht schöner) ab zum Stadion. Nach weiteren Drinks beim örtlichen Cricket Club ging es dann auch schon rein und wieder war der Lacher auf Seiten des Nordens. In den meisten modernen Stadien hat man hinter den Blöcken bzw. über den Catering Ständen angebracht, damit man das Spiel auch dort weiter verfolgen kann, in Burnley fehlt hingegen vermutlich das Geld dafür, weshalb mehrere normale Röhrenfernseher unterschiedlichster Bauart auf ein paar Bretter über den Klos und dem Catering Bereich stellte. Das machte den Verein ja schon wieder irgendwie sympathisch. Das Heimstätte des Gastgebers nannte sich Turf Moor und bestand aus 4 Tribünen, zwei davon waren etwas moderner, die andern beiden (darunter die für die Gäste) hingegen schon etwas betagt. Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber ich hab ja hier sowas wie einen Informationsauftrag, ne?! Neben uns zwei Deutschen und den 4 Kumpels fanden sich noch etwa 200-250 Leute im Gästebereich ein, sowohl ich als auch meine englischen Kameraden hatten mit mind. 400 gerechnet, aber so viel waren es beim besten Willen nicht. Eine Busladung mit Londoner Problemklientel war wohl schon den Abend vorher in Blackpool, um das Leben zu genießen, von denen konnte man aber auch nichts entdecken. Verpasst haben sie zumindest in der ersten Hälfte der Partie rein gar nichts….wie so oft in England zwar sehr kampfbetont und schnell, aber maximal deutsches 3.Liga-Niveau. Wenigstens konnte die Unterstützung der Gäste ein wenig von diesem Mistkick ablenken. Mein Begleiter fand‘s zwar nicht so doll, aber meiner Meinung nach war das für die paar Hanseln im Block ganz gut. Es hätte allerdings etwas mehr gepöbelt werden können. Zu Beginn der zwoten Hälfte raschelte es dann endlich im Tor des Gastgebers durch Robinson, in der 71. schoss der gleiche zum 0:2 und in der 87. hieß es dann 0:3 für Millwall. Das letzte Tor konnten wir allerdings nicht mehr sehen, da wir diesen hübschen Ort bereits in der 81. aufgrund einer Verabredung am Abend verlassen mussten. In England kommt es zwar selten zu Blocksperren, aber sicher ist sicher, da wir ohnehin Zugbindung hatten. Zu Burnley bleibt noch zu sagen, dass die Stadt nun doch nicht alle Punkte erfüllt hat, um in unser Liste als richtiges Scheißloch geführt zu werden, da hat die Insel definitiv schlimmeres zu bieten…..zum Beispiel Luton. Aber ich bin mir sicher, ich werde für euch noch eine Stadt finden, die das Moloch im Nordwesten Londons überbietet.

Der Abend wurde dann wie geplant im Nachtleben Manchesters verbracht, für den einen endete er früher, für den andern später. Aber beide waren wieder mal um ein paar Pfund ärmer.

IMPRESSIONEN



13.03.2011 Manchester City vs Reading 1:0

Der nächste Tag begann dann wie erwartet mit leichten Gleichgewichtsstörungen, aber es half alles nichts….wir mussten in die Stadt! Nach einem Frühshoppen und einem kalorienreichen Frühstück wurde die Innenstadt und die Einkaufsmöglichkeiten von Manchester ein wenig unter die Lupe genommen, und ich kann nur sagen: äußerst empfehlenswert. Manchester ist sicher nicht mit bekannten Sehenswürdigkeiten wie London, Cardiff oder Nottingham gesegnet, aber gerade der Fakt, dass die 2.größte (?) Stadt Englands nicht so brutal von Touristen überlaufen ist wie vor allem London, macht sie äußerst sympathisch. Zudem ist fast alles per pedes in annehmbarer Zeit zu erreichen.

Genug des Geschwafels, da wir nun mal hier waren besorgte mir ein Kumpel noch ein paar Tickets für das FA Cup Viertelfinale Manchester City – Reading. Da diese (für englische Verhältnisse) nur läppische 17,50 Pfund kosteten, fiel die Wahl nicht sonderlich schwer, ob wir noch einen auf Kultur machen oder doch lieber Fußball kieken gehen. Faul wie wir sind wurde auch dorthin ein Taxi geordert, obwohl das Stadion in 20-30 Minuten locker per Fuß erreichbar ist ab Manchester Piccadilly. Ich hätte es zwar sehr begrüßt, City noch an der Main Road sehen zu können, aber so musste eben diese neue Schüssel herhalten. Das City of Manchester Stadium ist in meine Augen nichts besonderes, ein typischer Neubau ohne echtes Flair. Deswegen ging‘s auch direkt auf die Plätze und warten auf das, was da kommen möge. Aus Reading waren etwa 2500-3000 Gäste angereist, welche aber nur selten von sich hören ließen. Die Hausherren indes überraschten mich mit Aktionen a la „ Rücken zum Spielfeld, einhacken und hüpfen“…..wohl gemerkt fast das ganze Stadion, selbst Teile der Haupttribüne hatten ihren Spaß daran. In der 2.HZ gab‘s, neben dem kleinen Schwimmbecken, das die ganze Zeit durch den Heimbereich flog, sogar etwas blauen Rauch. Da hatte wohl Lech Posen ordentlich Eindruck hinterlassen, denn all das ist nicht gerade typisch für die Insel.

Erwähnenswert ist in jedem Fall auch das Halbzeitprogramm, da hatte man 2 Jungs auf den Platz geholt die um die Wette jonglieren sollten. Während der eine offenbar noch im Suff vom Vorabend war, hörte der andere gar nicht mehr auf und zeigte die gesamte Pause über was er drauf hatte ohne den Ball nur einmal fallen zu lassen, wenn der Junge nicht zum Probetraining geladen wird weiß ich auch nicht…denn so jemanden wie ihn hätte sein Verein heute dringend gebraucht. Zwar war City stets die die dominierende Mannschaft, hatte aber so dermaßen viele nicht genutzte Torchancen, dass es den City Supportern hätte fast schon peinlich sein müssen, überhaupt zu jubeln, als es endlich klappte. Mehr gibt’s zu der Begegnung nicht zu sagen. Nach dem kleinen Fußmarsch in die Innenstadt gönnten wir uns in einem Laden Namens „Eden“ etwas Besseres zu essen und ich verzehrte wohl das beste Stück totes Geflügel meines Lebens, unbeschreiblich!

Manchester, wir sehen uns wieder!




Dienstag, 8. März 2011

01.03.2011 MSV Duisburg - BSG Energie Cottbus 2:1 DFB Pokal-Halbfinale



Mittlerweile haben wir den 5. März, mehr als 4 Tage nachdem unser großer Traum von Europa zerstört wurde, und ich weiß einfach nicht, wie ich diesen Bericht weiter schreiben bzw. überhaupt richtig anfangen soll . Im Grunde began dieser Tag eigentlich recht gut, das Wetter war spitze, die Autobahn frei ( bis auf einen kleinen Stau direkt nach dem wir auf selbige fuhren) und die Euphorie riesig. Mehr als 14 Jahre sind vergangen, als unsere geliebte BSG den Karlsruher Sport Club vom Platz fegte, ins Finale des DFB Pokals gegen den VfB Stuttgart einzog und verlor….lange ist es her. Nun war sie wieder da, die Chance auf Europa…. Schon im Vorfeld der Partie kamen wieder altbekannte Herrschaften aus den Löchern, von denen ich schon lang nichts mehr gehört hatte, Sie alle waren heiß darauf, endlich mal mit unserer BSG durch Europa zu tingeln und alles in Angst und Schrecken zu verstetzen.

Zu diesem besonderen Anlass wurde vom Verein mal wieder ein Sonderzug für den Cottbuser Pöbel organisiert, für 28,66 inkl 'ner Stehplatzkarte konnte also der Mob das Gefährt besteigen. Allerdings musste ich mir beim durchstöbern des FCE Forums immer mal wieder an den Kopf greifen, als ich lesen musste, dass selbst das dem ein oder anderen zu teuer war….Was haben wir denn in CB teilweise für verwöhntes Publikum? Nun gut, lassen wir das. Euer werter Schreiberling und seine Mitfahrer erreichten dann bereits 3 Stunden vor Spielbeginn die vermutlich unattraktivste Stadt im Ruhrpott und zogen es vor, der berühmt-berüchtigten Innenstadt keinen Besuch abzustatten und lieber die Zeit an dem am Stadion angrenzenden Biergarten tot zuschlagen….soweit also sehr ereignislos . Bei den Zugfahrern lief es wohl leider nicht so reibungslos ab. Nachdem diese zwar schon kurz vor 19Uhr in DU einfuhren, wurden sie bis 20 Uhr von den der Staatsmacht bedrängt, in 'ne S-Bahn gestopft und letzten Endes kamen die ca. 1000 Leute auch noch größtenteils zu spät ins Stadion. Wie man mit größeren Menschenmassen umgeht, hat man in Duisburg scheinbar auch nach der Loveparade nicht so wirklich im Griff, da die besagten S-Bahnen wohl so voll waren, dass einige Insassen regelrechte Panik bekamen. In der Folge dieser ganzen Scheiße kam es dann offenbar auch zu diversen Scharmützeln mit der überforderten Exekutive. An ordentliche Stimmung, die dieser Begegnung würdig wäre , war dann auch nicht mehr zu denken. Von einer reibungslosen Ausführung der geplanten Choreo sowieso nicht. Ich weiß nicht wie es auf der Duisburger Seite aussah, aber von meinem Platz im Oberrang schien mir das alles sehr löchrig. Die Gastgeber hatten jedoch das Glück pünktlich drin zu sein und zeigten eine recht ansehnliche Choreo, welche das ganze Stadion mit einbezog, seht euch einfach die Bilder an.

Widmen wir uns nun Anlass unseres Besuchs, dem Spiel um den Einzug in`s Pokalfinale. Wie schon mehrfach erwähnt war der Gästeanhang mehr als heiß auf dieses Spiel und natürlich der Meinung, der Mannschaft würde es genau so gehen, doch das was wir zu sehen bekamen, raubte dem ein oder anderen Cottbuser zum Teil den Atem. Selten hat man dieses Team so gehemmt erlebt wie heute, scheinbar war denen nicht klar, um was es hier ging oder sie hatten sich gar zu viel Gedanken gemacht, denn in der ersten Hälfte war einfach nichts von der BSG zu sehen. In Halbzeit Zwei machten zumindest die ersten zehn Minuten etwas Hoffnung bis man wieder zur Taktik der ersten Halbzeit zurückfand…dass es nämlich keine gab. So ein stümperhaftes Rumgebolze hab ich selten erlebt, es war zum Haareraufen. Duisburg führte bereits seit längerer Zeit mit 2:0, als in der 76. Minute endlich die Chance da war das Ding zu drehen, rote Karte für DU, Elfmeter für uns und …..Tor! Geil! Den Gastgebern lag die letzten Minuten ein schöner Kloss im Hals, denn Energie tat nun endlich das, was sie am besten können….kämpfen! Leider vergebens, noch dazu wurde einem ein Tor nicht gegeben und aus war der Traum. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Der Duisburger Anhang war jetzt natürlich aus dem Häuschen und unser am austicken, da diverse Ruhrpott-Assis im Nachbarblock immer wieder provozierten und Bierbecher aus dem Oberrang auf die Gäste im Unterrang schmissen. Ich will mich nicht beschweren, wir würden es wohl auch so machen. Aber in dem Moment war`s einfach bitter. Also fix diesen unsäglichen Ort verlassen und ab nach Hause.
Das war`s!

Ich bitte euch im übrigen, mir diesen öden Bericht zu verzeihn, aber ich glaube, er passt perfekt zu diesem beschissenen Tag.

Fotos gibt`s immer bei den Kollegen von nurenergie.de