Sonntag, 22. Mai 2016

20.05.2016 Millwall FC vs Bradford City 1:1 - GASTBERICHT

Da unseren Offenbacher nicht einmal der letzte Ausflug zum Den entmutigen konnte, hat er sich tatsächlich schon wieder ein Heimspiel angetan und wurde sogar dafür belohnt. Hier sein Bericht:



Nach dem letzten Trip nach Süd- London zum Spiel gegen Oldham Athletics Ende April diesen Jahres war klar, Heimspiele machen aktuell keinen Sinn. Da waren der Blog- Betreiber und ich uns einig. Wenig Atmosphäre, London immer teurer…..dann doch lieber mit der angestammt Reisegruppe ( inklusive dem Manager und dem Anwalt) eine interessante Auswärtstour. Reizvolle Ziele gibt es durchaus. Doch manchmal läuft es anders……..in einer Bierlaune wurde entschieden, einfach mal einen Flug zum möglichen Aufstiegsfinale zu buchen, ohne Stornomöglichkeit….!

Nachdem Millwall die Play Offs erreicht hatte und der Gegner mit Bradford City feststand, stieg die Hoffnung auf das Erreichen des Finales. Als klar war, dass das Rückspiel im The Den an einem Freitagabend stattfinden würde, stieg die Motivation dabei zu sein. Alsbald wurde Kontakt zu den üblichen Verdächtigen aufgenommen und aus unterschiedlichen Gründen war nur der Anwalt zu begeistern. Kurzum wurden die Flugmöglichkeiten ausgelotet und ein akzeptables Angebot angenommen. Nach kurzen Diskussionen wurden diesmal Tickets auf dem Barry Kitchener Stand, in der Nähe der Gästetribüne, geordert.

Am Spieltag traf sich die deutsche Fraktion an der London Bridge im Pub „Old Kings Head“. Um die Wartezeit auf den Anwalt zu überbrücken wurde sich dem ein oder anderen Fosters gewidmet. Der Pub, als auch die Gasse davor, war mehr als gut besucht und das anwesende Klientel zeigte sich in Laune. Es wurden einige Worte mit den bekannten Gesichtern gewechselt und als der Anwalt endlich eintraf, konnten noch zwei Pints zur Begrüßung genommen werden. Mr. Belvedere konnte nicht an der London Bridge zugegen sein, da er am Nachmittag auf einer Beerdigung verweilte. Als Treffpunkt war ein Wetherspoons Pub an Surrey Quays ausgemacht. Das germanische Duo traf ein, steuerte direkt die Theke an und labte sich am angebotenen Ale. Da unser Gastgeber nicht kam sondern irgendwo anders trank war der Plan ihm entgegenzugehen. Schnell noch ein Pint geordert und los ging es. Mit dem Glas in der Hand machten wir uns auf den Weg. Offensichtlich bekam der Anwalt Gewissensbisse, denn er merkte an, man könne doch nicht mit dem Glas einfach so weggehen. Das mag im Münsterland vielleicht so sein, wenn der normale Pöbel da ist, dann ist das sogar fast Pflicht.  Trotz zweier Telefonate fand man sich nicht, folglich gingen wir zu zweit zum Ground. Mr. Belvedere treffen wir nach dem Spiel sowieso in irgend einem Pub.

Wir gingen zum Stadion und legten dabei einen Teil des Weges zurück, der durch den Film „Football Factory“ bekannt sein dürfte. Über Bahnüberführungen, durch Torbögen und vorbei an einer Benzinraffinerie. Die Massen strömten zum Stadion und plötzlich standen wir davor. Es war gerichtet. Der Eingangsbereich war schnell gemeistert….ohne lästiges Abtasten von zu Recht unterbezahltem Sicherheitspersonal. Es waren noch gut 5min bis zum Anpfiff, also Zeit genug um noch ein letztes Pint zu nehmen. Die Einlaufmusik lief, fix austrinken und ab auf den Sitzplatz. Dort angekommen wurde gleich klar, heute läuft es anders als gegen Oldham. Im Block 2 stand jeder und kein Steward zu sehen. Der Gästeblock war mit gut 1.700 Supportern anständig gefüllt. Das Hinspiel hatten The Lions mit 1:3 auswärts gewonnen und somit war klar, von Bradford muß heute was kommen. So oder so. Bradford City zeigte sich auf dem Platz sehr engagiert und versuchte sein Glück in der Offensive, untermauert durch die Gesänge der Gäste. Allerdings wurde dies mit sofortigem Gepöbel und Gebrülle des Heimanhangs gekontert. Bei mir entstand der Eindruck im falschen Stadion zu sein, denn die letzten Heimspiele, besonders gegen Oldham, waren wirkliche Enttäuschungen. Millwall fand besser ins Spiel und ging dann durch den Spieler der Saison ( Gregory) mit 1:0 in Führung. Jetzt brachen alle Dämme und das Stadion verwandelte sich in ein Tollhaus. Das macht Freude! Bradford glich dann etwa 10 Minuten später zum 1:1 aus. Sehr gut, denn so konnte die Spannung gehalten werden. Halbzeit…..schnell raus und fix die Sanitäranlagen aufsuchen. Wie bei allen Besuchen in englischen Stadien, hier treffen sich die Freunde des Tabaks und des Schneegestöbers. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir wieder auf unseren Plätzen und erfreuten uns der letzten 45 Minuten. Sportlich passierte nicht mehr all zu viel. Zugegeben, meine Aufmerksamkeit galt auch mehr dem Treiben auf den Tribünen. Bradford drückte, Millwall verteidigte. Interessanter waren aber die üblen Pöbelleien des Heimanhangs gegen Gästespieler und -fans. Immer wieder interessant woher sie wissen, welche sexuellen Vorlieben ein Spieler oder Fan der Gäste hat. Oder was die Mutter beruflich macht.  Alter spielt keine Rolle, ein Schandmaul kann man auch mit 10 Jahren haben. Herrlich! Interessant wurde es wieder in den letzten Minuten auf dem Spielfeld. Rund um den Platz versammelten sich die freudig erregten Millwallanhänger und wollten feiern. Der Pfiff des Schiedsrichters ertönte und sie rannten auf das Grün, einige Hundert. Sah erstmal ganz gut aus ……allerdings hatte der Schiedsrichter lediglich Abseits gepfiffen. Es dauerte einige Zeit bis der Platz wieder fanfrei war. Bradford griff noch mal an, aber die Hereingabe verfehlte seinen Abnehmer und kurz bevor der Ball über Seitenauslinie rollte, stürmte eine Millwallkoryphäre heran und bolzte die Murmel quer durch die eigene Spielhälfte. Blöd war nur, daß der Befreiungsschlag von einem jungen Mann mit Jeans, Polohemd und Millwall- Flagge in der Hand durchgeführt wurde. Erneut liefen Fans auf den Platz. Immer wieder erfolgten Durchsagen, die Leute sollen nicht auf das Spielfeld rennen. Irgendwann hatte der Unparteiische ein Einsehen und pfiff ab. 1:1….Finale erreicht. Mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen, Flug nicht umsonst gebucht. Nach dem Abpfiff rannten einige Tausend auf das Feld und feierten. Die Spieler verschwanden ziemlich angepisst in Richtung Kabine. Die Durchsage, dass die Akteure erst wieder aus den Katakomben kommen wenn der Platz frei von Fans ist, wurde konsequent ignoriert. Wen interessieren schon die Spieler, wenn man sich anderem widmen kann? Überwiegend die Youngster bauten sich zeitgleich vor der Gästetribüne auf und provozierten diese. Passiert ist letztendlich aber nichts….lag auch daran, dass Bradford auf dem Oberrang untergebracht wurde und der Unterrang gesperrt war. Irgendwann kam dann die Staatsmacht samt Pferdestafel um die Jungs in die andere Spielhälfte zu drängen. Grund genug für mich die Tribüne zu verlassen, auszutreten und mal Kontakt zu Mr. Belvedere aufzunehmen.

Nach kurzem Telefonat war klar, er turnt noch „mit den Kindern“ auf dem Platz herum. Den Anwalt und mich dürstet es sehr und wir gingen strammen Schrittes zurück zum Pub an Surrey Quays. Dort erfreuten wir uns an den recht niedrigen Preisen und tranken für etwas mehr als 2 Pfund das ein oder andere Pint. Danach verlagerten wir  unser Gelage wieder zu London Bridge um dort etwas zu essen. Welche Art „Fleisch“ der Kebap des Anwalts war, ließ sich zum Glück nicht mehr klären. Zum Abschluß des Abends trafen wir Mr. Belvedere im Pub „The Sheaf“ um dort von seinem Vater zu einem frisch gezapften Pint Veltins eingeladen zu werden. Na prima?! Mit dem letzten Zug machten wir uns auf den Weg nach Belvedere. Am Bahnsteig trafen wir einen Millwallanhänger der uns sein Leid klagte, nicht beim Finale am kommenden Sonntag in Wembley dabei sein zu können. Grund hierfür sei, er habe im letzten Jahr im „Oblix“ einen Tisch zum Lunch reserviert und diesen Termin im Mai erhalten. Tja….manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum.

In Belvedere angekommen ging es auch bald ins Bett. Am nächsten Morgen wollten der Anwalt und meiner einer noch ein traditionelles English Breakfast einnehmen. Nach einer Ochsentour mit Bus und Zug gingen wir in einen von der Fuller- Brauerei betriebenen Pub. Feiner Ausklang eines Kurztrips nach Süd- London. Trotz der guten Zeit…… der Manager und der Brauer haben doch irgendwie gefehlt, auch wenn sie keine Sportskanonen sind. Wird Zeit für einen neuen gemeinsamen Trip!
Nächste Woche geht es zum Finale nach Wembley, und mit etwas Glück kann der Anwalt wieder dabei sein……….









             

Freitag, 13. Mai 2016

07.05.2016 FC Rot Weiss Erfurt vs BSG Energie Cottbus 0:1

OiOi ihr Zigeuner! Es gibt tatsächlich mal wieder etwas zu berichten.....von einem Energie Spiel. Wer hätte das gedacht.  Unter normalen Umständen hätte ich mir das letzte Auswärtsspiel in EF vermutlich überhaupt nicht angetan, denn irgendwie existiert die Stadt Erfurt und ihr langweiliger Verein für mich überhaupt nicht. Doch die aktuelle Tabellensituation und die Aussicht auf einen vernünftigen Gästeblock inkl. motiviertem Gästepöbel ließen einfach keine Ausreden zu. 

Im Hinblick auf eventuelle Enttäuschungen hab ich es mir dieses mal gespart danach zu fragen wann, wer und wohin kommt. Gesetzt war lediglich ein Date mit dem "Manager" am frühen Vormittag in Erfurts Innenstadt. Vom Rest wollten wir uns einfach mal überraschen lassen. In der Innenstadt deutete erstmal gar nichts auf ein Fußballspiel hin. Kaum Fanutensilien, wenig Bullen und keine (erkennbaren) Problemfälle der Gastgeber. Irgendwie unspannend. Da war die Stadt selbst schon wesentlich spannender. Ob die nun langweilig ist kann ich nicht beurteilen, aber immerhin war sie ganz schick. Nach drei Bierchen und einem Glas Prosecco (ja, wir lassen es uns gut gehen), watschelten wir nochmal zurück zum Bahnhof, um uns den Zugfahrern anzuschließen. Wie schon in MD war die Ausbeute für die Bahn mal wieder ziemlich mau, ich schätze die Anzahl mal auf circa 150. Wenn nicht sogar etwas weniger. Was ist da los? Billiger kann man doch gar nicht reisen? Scheißegal...ich reg mich nicht mehr drüber auf. 


Im Stadion fanden sich letztendlich etwa 1000 Sorben ein, die von Beginn an einen sehr ordentlichen Auftritt hinlegten. Selbst der Manager und euer Autor strapazierten seit langen mal wieder die Stimmbänder, um unsere Elf nach vorne zu peitschen. Schließlich geht's um alles für Verein und Stadt. Nach dem langersehnten (Sieg-)Treffer durch Möhrle in der 34. Minute flogen nicht nur die Becher mit der alkfreien Plörre in den Himmel. Kollektives Ausrasten! Das haben wir gebraucht. Die Stimmung war nun auf ihrem Siedepunkt und gefehlt hätte eigentlich nur noch ein weiterer Treffer, um uns komplett durchdrehen zu lassen. Leider war kurze Zeit später schon Pause und der Support bekam somit einen kleinen Dämpfer für den Rest des Spiels. Ging dennoch vollkommen in Ordnung. Überraschend gut war erwähnenswerterweise sogar der stimmungswillige Teil unter den Erfurtern. Dank neuem (überdachten) Standort konnte sich das schon sehen lassen. Ich denke, das wird eine ganz nette Hütte, wenn der Umbau mal fertig ist. Der Erfurter Szene tut es in jedem Fall gut. Vorbei die Zeiten, in den sich Heim- und Gästefans schon sehr ins Zeug legen mussten, um überhaupt Gehör zu finden. 



Als der Sieg dann in Sack und Tüten war, wurde die Elf noch etwas gefeiert, bevor es schon wieder Richtung Hauptbahnhof auf ein paar Pilsken und anschließender Heimreise ging. Wie schon am Wochenende zuvor, legte sich meine Person im Zug etwas aufs Ohr und wachte zu später Stunde im Rangierbahnhof von SB wieder auf. Gott sei Dank war der Zugführer so nett, den verlorenen Sohn nochmal zurück zum Gleis zu chauffieren. Darauf gab's erstmal ein Bier! Wie dem auch sei. Wer keine anderen Verpflichtungen hat, sollte sich am kommenden Sonnabend im SdF einfinden und Energie im Finale dieser katastrophalen Saison nach vorne peitschen, um den Abstieg in letzter Minute noch abzuwenden! 

Alles für Cottbus!

Dienstag, 10. Mai 2016

30.04.2016 Millwall FC vs Oldham Athletic3:0

Mal wieder muss ich an dieser Stelle gestehen euch einen Spielbericht von Energies Kick in Münster vorenthalten zu haben. Wie erwartet gab es von diesem Spiel einfach nichts zu berichten, abgesehen von der riesen Klatsche die sich unsere Elf sich dort einfing und einer guten Münsteraner Pyroshow.
Da die Partie in London ähnlich „ereignisreich“ war, hatte ich schon Erwägung gezogen gar nichts dazu zu schreiben. Ich hatte in den letzten zwei Jahren bewusst darauf verzichtet Heimspiele am Den zu besuchen. Aus Fußballerischer Sicht gibt es sicher immer mal wieder ein paar gute Spiele, insbesondere in der aktuellen Saison. Aber wie man es schafft unabhängig vom Spielstand einfach gar keine Atmosphäre zu fabrizieren stellt mich vor Rätsel und macht eben nicht unbedingt hungrig auf weitere Spielbesuche.  Nun suchten wir aber nach ein paar Optionen um endlich mal wieder ne ordentliche Sause auf englischen Boden zu starten und landeten, mangels Alternativen und diversen anderen Gründen, nun eben doch wieder bei einem Heimspiel der Lions. Von unserer „normalen“ Reisegruppe konnte sich diesmal leider nur der Offenbacher und meine erbärmliche Gestalt dazu entschließen die hart verdiente Kohle in Englands Hauptstadt auf den Kopp zu hauen. Allerdings sollten am gleichen Wochenende auch noch ein paar alte Kumpels Belgien, Luxemburg und der Schweiz in der Stadt verweilen. Das ist ja auch mal was.
Um auf den Punkt zu kommen:

  • Anreise, wie so oft, am Freitag mit anschließendem Besäufnis auf das Wiedersehen
  • Starke Alkoholzufuhr führte auf dem Heimweg bei der Übernachtungsgruppe „Belvedere“ zu noch stärkeren Ermüdungserscheinungen und endete ein paar Haltestellen hinter dem geplanten Stopp
  • Sonnabendvormittag bei strahlendem Sonnenschein die ersten Stunden des Tages im Pub verbracht – kurzer Ortswechsel für ne Portion „ Pie and Mash“ ( hier kommt der Punkt wo ich mich diplomatisch zurück halte und nichts dazu sage) – zurück in Pub – auf zum Stadion
  • Da Millwall bereits für die PlayOffs qualifiziert, geringe Erwartungshaltung an Zuschaueraufkommen und Stimmung
  • Die Lions unterstreichen ihrerseits den Anspruch auf den dritten Aufstiegsplatz und fegen Oldham mit 3:0 vom Platz
  • Trotz geringer Erwartungen, macht sich ziemliche Enttäuschung wegen der „0 Stimmung“ ( trotz der Führung) breit.  Ich werde es nie verstehen.
  • Mit Abpfiff folgt Platzsturm durch den Heimanhang. Das einzige Highlight des Tages
  • Nach dem Spiel dasselbe Prozedere wie vor dem Spiel, nur mit Burger und Chips.
  • Bedingt durch den vorabendlichen Exzess erneute Ermüdungserscheinungen bei den Deutschen und relativ früher Abschied Richtung Nachtlager im Südosten
  • Grundsätzlich schönes Wochenende um die Jungs mal wieder alle zu sehen – Dank nach Belvedere
  • London wird immer teuerer
  • Nie wieder Heimspiele!



Sonntag, 3. April 2016

26.03.2016 1.FC Saarbrücken vs SV Waldhof Mannheim

Während Fußballdeutschlands Krawallpöbel gespannt auf die Hauptstadt und das dort stattfindende Testspiel zwischen "der Mannschaft" und den Tommys glotzte, stand in der "Steel City" Völklingen das Spitzenspiel der Regionalliga Südwest zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof auf den Plan. Viele Faktoren ließen im Vorfeld der Partie die Vermutung zu, dass es im "Ausweichquartier" der Saarbrücker endlich mal wieder was zu sehen gibt für die sensationsgeile Meute. Abgesehen von dem ohnehin schlechten Verhältnis der beiden Szenen, spielte die Tabellensituation der beiden Vereine eine erhebliche Rolle. Der Waldhof befindet sich schließlich schon seit geraume Zeit auf dem Spitzenplatz der Südwest und für SB ist ebenfalls noch alles möglich. Zudem sorgte das Länderspielwochenende natürlich für einige gelangweilte "Freunde" der beiden Szenen, die sich gern die Füße im Saarland vertreten wollten. Die eher unübersichtliche Lage am Spielort VK kann man wohl als I-Tüpfelchen bezeichnen. All diese schlagende Argumente konnten auch unseren Millwall Zigo aus OF locken. So viel anders als um den Bieberer Berg sieht`s ja in VK nun auch nicht aus. 

Viertel nach Zehn konnte ich den Kollegen am Hbf. in SB in Empfang nehmen und versorgte ihn am Ort meiner Erwerbstätigkeit erstmals mit Getränken und frischer Kleidung. Wie einen richtigen Flüchtling eben. Gut ein- und bepackt konnten wir also das Vehikel des öffentlichen Abschaum Nahverkehrs besteigen und uns über die darin depor...äh...transportierten "Saarbrigger Originale" amüsieren. So standen wir ziemlich zeitgleich auf etwa den selben Breitengrad wie die Gäste aus der Kurpfalz. Sehen konnten wir sie aber nur von weiten. Meinen Plan, den Offenbacher unter die Gäste zu schmuggeln und ihn dann von der Heimseite aus zu denunzieren, fiel somit flach. Dafür waren sie schon zu weit weg und die Gegend um das Stadion unerwartet gut abgeriegelt. Die verbleibenden 1 1/2 Stunden bis Anpfiff wurden dementsprechend mit Bier trinken und Gequatsche vertrödelt. Die ankommenden Bekannten aus SB hatten ihrerseits auch keine brisanten News, also zogen wir es vor, die laschen Kontrollen hinter uns zu lassen und legten den Fokus (wie so oft) auf das Häuschen mit dem Zapfhahn. 



Doch zuvor gehörten unsere Blicke selbstverständlich dem Einlaufprozedere der beiden Szenen. Wobei hierbei nur Mannheim mit einer kleinen Choreo glänzen konnte. Saarbrigge befand bzw. befindet sich allerdings im Streik gegen den Vorstand und verzichtete daher sowohl auf optische als auch auf akustische Unterstützung (Stimmungsboykott gegen MA wegen der zahlreichen Stadtverbote während des gesamten Spiels! Bei anderen Spielen „nur“ die ersten 19.03 Minuten). Selbstverständlich habe ich diesen Umstand verpennt. Die „Unterhaltung“ war somit ziemlich einseitig, was nicht unbedingt schlecht sein muss, wenn der Support passt. Ich bin der Meinung, schon bessere Auftritte der Mannheimer gesehen zu haben. Der sportliche Erfolg wird vermutlich auch in MA einige Neulinge zu den Spielen bringen, die noch nicht so textsicher sind. Apropos, der besagte sportliche Erfolg blieb diesmal leider aus. Für beide. Der Wunsch meines Begleiters ging somit in Erfüllung: ein Remis. Ich kann euch auch gar nicht mehr sagen, ob das Spiel ansehnlich war oder nicht. Der Fakt das wir uns dieses Spiel fast bis zum Ende angesehen haben könnte aber die Vermutung zulassen, es wäre sehenswert gewesen. 

Mehr gibt es zu diesem Kick gar nicht zu erzählen. Selbst bekannte Saarbrücker bestätigten mir im Nachhinein, noch nie so ein dermaßen langweiliges Spiel gegen den Waldhof gesehen zu haben. Was sich natürlich nur auf die Begleiterscheinungen bezieht. Da haben sich beide Seiten wesentlich mehr erwartet. Wir auch!

Fotos wurden geklaut bei Ultras Mannheim

Samstag, 12. März 2016

Barbour-x-White-Mountaineering Kitefin Wax Jacket

Nach Schuhen und Fußballspielen, wird es auf dieser Internetpräsens endlich mal wieder Zeit für ne geile Jacke. Seit dem letzten Beitrag über eine meiner Neuerwerbungen sind selbstverständlich noch einige andere Oberteile in meiner Garderobe gelandet und haben sie zum Teil auch wieder verlassen, so richtig Wonne darüber zu schreiben hatte ich aber irgendwie nicht.

Das aktuelle Schnäppchen kann ich aber in meinem persönlichen Ranking schon jetzt als „Top Schnapper der letzten 5 Jahre“ eintragen und daher sei diesem Teil auch mal wieder ein Beitrag gewidmet.

Das “Barbour x White Mountaineering Kitefin Jacket” ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des britischen Traditionslabels Barbour und dem japanischen Outdoor Label "White Mountaineering". Ich müssten lügen, wenn ich behaupten würde dieses Label schon vorher gekannt zu haben. Daher kam auch ich nicht an etwas Recherche vorbei. Neben der Verwendung von GoreTex Materialien, sollen die Klamotten auch durch ihre exquisite Verarbeitung glänzen. Exquisit ist allerdings überwiegend der Preis dieser Textilien ( für T-Shirt 150 Euro? Haben die noch alle Latten am Zaun?!). Die Klamotten selbst sehen….naja…nennen wir es…. „speziell“ aus. In Asien kommt man damit sicher gut an.  

Trotzdem (oder gerade deswegen) sind bei dieser „ Collaboration“ ein paar sehr geile Teile heraus gekommen, die jedoch auch durch ihre freche Preise beeindrucken. Aber gut, ist eben „Exquisit“. Anders als bei der Zusammenarbeit mit Adidas, sind also wirklich gelungene Klamotten heraus gekommen, für die sich die Designer der beiden Labels ruhig mal einen Klapps auf den Po geben können.


Meiner sonntäglichen Langeweile und Ebay hab ich es aber zu verdanken, dass mir das Kitefin Jacket für einen überaus humanen Preis in den Warenkorb gelegt wurde. Somit komme ich nun auch in den Genuss von britischer Qualitätsarbeit und japanischen Spielereien. Überzeugt euch am besten selbst!












Dienstag, 2. Februar 2016

31.01.2016 BSG ENERGIE COTTBUS vs SC Fortuna Köln 0:0

50 Jahre Energie! Wo soll man diesen Bericht nur beginnen, wo hört man auf?! Die Fülle der Aktionen, mit denen euer Schreiberling und viele andere Menschen in CB zwischen Mitternacht und dem Spiel konfrontiert wurden, suchen innerhalb unserer Stadt und Szene wohl ihresgleichen. Doch langsam... 

Schon mit "Standgas" erreichten wir nach dem Spiel in Berlin den Treffpunkt eines Großteils der Szene. Glücklicherweise hatten die meisten selbst schon einen kleben, so fielen wir weniger auf. Neben vielen alten Gesichtern, gesellte sich auch eine Abordnung der polnischen Freunde von Beskid, die ihrerseits zum Gratulieren angereist waren. Am nächsten Morgen wurde die Runde durch Freunde und Bekannte aus Chemnitz, Stuttgart und Frankfurt/Oder ergänzt. Der Rahmen stimmte also. 

Während der eine Teil weiterhin die Becher leerte, waren andere bereits damit beschäftigt, sich für das Spektakel um Mitternacht zu rüsten. Ich war im Vorfeld auch absolut im Unwissen, was und wie alles ablaufen soll, daher hatte das Ganze auch für mich einen wunderbaren Unterhaltungs- und Überraschungsfaktor. Etwa halb zwölf ging es dann los für den Tross. Ich denke 150-200 sollten es gewesen sein, die sich lautstark am Brandenburger Platz in Richtung der Sprem bewegten. Da ein Großteil mit Sturmhauben durch die Gegend rannte, wird es für unwissende Bürger vermutlich etwas gespenstisch ausgesehen haben. Doch aufgrund der Fußballgesänge hätte selbst der Cottbuser Antifa klar werden müssen, dass hier niemand vor hatte, die Machtergreifung Hitlers zu feiern. Aber man kann das natürlich auch einfach ignorieren und per Twitter eine Horrormeldung nach der anderen raushauen. 



Angekommen in der Sprem wurde die Straße durch die Lichttechniker in unseren Reihen mehr und mehr beleuchtet und der Weg geschlossen und mit lauten Gesängen in Richtung des Altmarkts (und damit dem Ziel) fortgesetzt. Auf Mitte der Sprem stießen noch die Jungs rund ums UR zum Marsch hinzu und der Haufen erreichte so langsam eine stattliche Größe. Gänsehaut! Bis sich alles um den Brunnen am Markt und die dort ausgebreitete Blockfahne ausgebreitet hatte dauerte es zwar einen Moment, aber dann konnte es Punkt 0 Uhr losgehen mit der Show. Viel muss man dazu nicht mehr sagen, die Bilder sprechen für sich. Obwohl die Schmierfinken der LR im Nachhinein wieder alles zusammen dichteten außer der Wahrheit, von Hooligans und rechtsradikalen Gesängen berichteten, ist weder mir noch sonst jemanden irgendetwas negatives bei der ganze Nummer aufgefallen. Ganz im Gegenteil, es waren mehr als genug "Normale" Fans dabei, die dieses Spektakel abfeierten und auch am nächsten Tag voller Begeisterung ihren daheim gebliebenen Kumpels davon berichteten und diese ganz schön neidisch machten. 






Fingerspitzengefühl bewies an diesem Abend sogar mal die Cottbuser Polizei und zeigte erst "Präsenz", nachdem die Veranstaltung beendet war. Dass es auch anders gehen kann, hat man ja zuvor bei der Auflösung der Leipziger Geburtstagsgesellschaft bei deren Jubiläum gesehen. Für die Redaktion eine lokalen Zeitung aus CB vermutlich trotzdem kein Trost. Bis auf den Abfall, der sich durch abgebrannte Fackeln etc. über den Markt ergoss und am nächsten Morgen für irritiere Blicke beim Normalbürger sorgte, war auch alles absolut friedlich. Geflasht von dem gerade erlebten, wurden noch ein paar Getränke in der Szene-Lokalität genommen, bevor es endlich in die Heia ging. Es sollte ja ein paar Stunden später schließlich noch einiges folgen. 



Der Spieltag: 

Halbwegs ausgeschlafen und gestärkt mit Lausitzer Spezialitäten, musste ich erst mal auf Betriebstemperatur kommen, um dann bei schönstem Winterwetter den Ort anzusteuern, der für viele von uns wie kein anderer unser Leben bestimmt und geprägt hat. Auch vor der geplanten Aktion hatte ich dieses Mal keinerlei Details, deswegen war ich ja schon etwas aufgeregt. Die Macher und Organisatoren der Choreo werden jedoch noch wesentlich mehr als nur aufgeregt gewesen sein. Eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude kann man das wohl nennen. "Veranstaltungsort" sollte, statt derNordwand, der Oberrang der Osttribüne sein. Ich war ja ohnehin schon immer ein Fan bzw. Befürworter dieses Standorts für die aktive Fanszene. Vielleicht hat das Spiel und die dargebotene Show und Stimmung ja auch bei einigen anderen zu einem Umdenken geführt. Weiteres Gesülze über die Choreo erspare ich euch an dieser Stelle und verweise auch hier lieber auf die Fotos und Videos. Vielleicht hat ja auch jemand Videos von Alexander Knappes hervorragendem "Live"-Auftritt gemacht. Er hätte sich das Mikro ja wenigstens an den Mund halten können, um den Anschein eines Live-Auftritts zu erwecken. 

Doch zurück zum Wesentlichen und damit zur erwähnten Choreo. Ich bezweifle ja, dass der Cottbuser Szene jemand nochmal eine Aktion dieses Kalibers zugetraut hätte und spreche hiermit meinen aller größten Respekt und Dank allen Protagonisten aus, die für diese Choreo verantwortlich waren. Das war `ne Hausnummer. Punkt! Die nun folgende akustische Unterstützung kann ich, wie so oft, natürlich nicht so objektiv einschätzen. Der ein oder andere auf der Haupttribüne oder vor der Glotze war jedoch ganz angetan. Nur für größere Hüpfaktionen ist die Tribüne weniger geeignet, diese Vermutung ließen zumindest die wackelnden Soundelemente am Dach zu. 



Weniger engagiert als die Szene waren allerdings unsere "Helden" auf dem Grünen. Wenn das so weiter geht, sehe ich für den Verein und damit für "uns" Fans schwarzen Zeiten. Denn diese Flachpfeifen verpissen sich als erstes, "WIR" bleiben! Um den Schlaftablette nochmal etwas Dampf zu machen, drehten die Jungs in der Mitte der Tribüne nochmal am Pyro-Knopf und sorgten damit für ein weiteres optisches Highlight (oder auch für Kopfschütteln). Was meiner Ansicht nach gar nicht geht, sind wieder einmal Böller, die auch noch in den Unterrang gefeuert wurden. Hier muss die Szene einfach mal etwas Konsequenz zeigen und die jeweilige Blinkbirne am besten direkt hinterher werfen. 
Gäste waren übrigens auch da. Aber auch nur als Statisten. Mehr wie ein paar "Fortuna"-Rufe kam von den Kölnern auch nicht. Ich glaube, das war trotzdem mehr als Salzburg am Vortag gesungen hatte. Ein Tor hätte der Stimmung sicher einen ordentlichen Schub gegeben, so hatte man eben "nur" die Choreo als Gesprächsstoff anstatt der weltmeisterlichen Spielzüge der Cottbuser Mannschaft.

Erschöpft und halb erfroren, machte ich mich gemeinsam mit dem Manager direkt nach dem Spiel auf nach Berlin. In diesem Sinne nochmals Sorry für' s nicht verabschieden. 

Auf die nächsten 50! 

Eine ganze Menge guter Fotos findet ihr mal wieder bei den Kollegen von NUR ENERGIE
wo auch ganz frech alle hier geposteten Fotos geklaut wurden. Im übrigen empfiehlt es sich, in den kommenden Tagen öfters auf der Facebook Präsenz der Jungs rein zu gucken. Man munkelt, da kommt noch was ganz großes....




30.01.2016 1.FC Union Berlin vs Austria Salzburg 5:0

Anlässlich meines Heimatbesuchs zum 50. Geburtstag der mächtigen BSG bot sich nebenbei auch die Möglichkeit an, einen Besuch bei den Kumpels in Köpenick anzuhalten. Die Austrianer aus Salzburg und ihre zig verbündeten sollten sich nämlich für ein Benefiz Spiel die Ehre geben. Und da wir neben einer Menge Durst auch an Randalegeilheit/Sensationslust leiden, konnten wir uns dieses Spektakel nicht entgehen lassen. 

Wie ich, dachten auch einige andere Jungs aus der Heimat (oder in ihrer jeweiligen Wahlheimat) und Taten es mir gleich. Auf dem Weg nach Köpenick landeten wir beim Umsteigen am Ostkreuz etwas unvermittelt in den Haufen der Österreicher. Wirkliches Konfliktpotential habe ich da aber nicht wahrgenommen. War dem Anlass entsprechend aber auch nicht wirklich angebracht. Aber hoffen darf man ja. Der Unioner Anhang veranstalte derweil einen Fanmarsch durch Köpenick und geriet (so liest man es) kurz vor dem Stadion ziemlich aneinander mit dem überforderten (oder eher übermotivierten) Sicherheitspersonal unseres Staates. Näheres wird die Unioner Szene dazu sicher noch beitragen. 

Viel schöner als unsere gute Platzwahl neben der Getränkeversorgung auf der Haupttribüne, war die Zusammenstellung unserer heiteren Gesellschaft. In der Konstellation sind so viele alte Cottbuser Gesichter schon lang nicht mehr bei einem Spiel zusammen gekommen. Da brauch es erst einen Testkick von Union Berlin. So harrten wir, mit Bier (oder Cola) versorgt auf das, was da kommen möge. Entgegen meiner Erwartungen, waren die Salzburger doch nicht so zahlreich vertreten wie ich gedacht hatte. Ich würde diese mal auf ca. 5-600 schätzen, die sich im Gästeblock hinter ihrem "Curva Viola" Banner in der Mitte des Blocks versammelt hatten. Da ich kurz vorher noch den Bericht des Salzburger Auftritts bei Rapid gelesen hatte, erhoffte ich mir natürlich ein Stimmungsfeuerwerk. Sollen sie doch zur "Creme de la Creme" im Ösiland gehören. Ich mach es kurz, da kam gar nichts. Ob es am Spielverlauf lag oder an was auch immer, wer weiß. Union zeigte im Verlauf des Spiels immer mal wieder Solidarität mit den Austrianern und stieß damit sämtlichen Evolutionsforschern und Biologen mächtig vor den Kopf ("Alle Bullen sind Schweine!"). 

Die Unioner Mannschaft hatte es mit der Soli-Nummer nicht so sehr und ließ die Salzburger gleich fünf Mal die Murmel zurück zur Mittellinie tragen. Auf der Tribüne wurde die Runde aus Cottbusern, Gladbachern und Unionern derweil immer lustiger und dumme Sprüche in Richtung der Giraffe nahmen zu. Auf das Spiel achtete schon lang keiner mehr. Deswegen zogen es der Manager und meine Wenigkeit vor, den Ort wie gewöhnlich etwas früher zu verlassen, um sich in der Falle aufzuwärmen, ehe dann auch alle anderen Lausitzer antrabten und wir den Weg nach Cottbus zu den wirklich wichtigen Highlights des Wochenendes antreten konnten. Unioner waren ja heute eh keine da...



Mehr Fotos gibts bei den Herrn von www.unveu.de

Mittwoch, 20. Januar 2016

Adidas New York SPZL

Wird mal wieder Zeit für Schuhe hier. Erst kürzlich flog der Adidas New York SPZL bei mir ein. Man soll es kaum glauben, aber Adidas hat es tatsächlich hinbekommen endlich mal wieder eine ordentliche Neuauflage eines richtigen Klassikers auf dem Markt zu werfen. Wenn man den Machern Glauben schenken darf, dann kommt mit den Schuhen und Klamotten aus der „Spezial Serie“ auch eine ( durch Limitierung )gewisse Exklusivität ins Haus. Die Zeit wird zeigen ob sich Adidas daran hält oder wieder hundert verschiedene Colorways in den Handel gibt und sich mit dem Erlös die Taschen vollstopft. Es wäre nicht der erste Schuh dem man mit diesem Geschäftsgebaren den Zauber nimmt.  Neben der Original CW kommt der New York SPZL zusätzlich in einer äußerst gelungenen hellblauen Version daher. Im Normalfall sollten nun bei den Liebhabern und Hardlinern die Alarmglocken angehen, aber die Story dahinter ist doch eine sehr nette und gleichzeitig schöne Hommage an einen netten alten Mann aus Argentinien. Doch seht selbst….








Samstag, 9. Januar 2016

25.-28.12.2015 "Anwalts" Weihnachtstour nach South London

Salem Aleikum ihr alten Haubitzen.  Im Namen meiner Weggefährten wünsche ich unsern Lesern ein gesundes und ereignisreiches Jahr 2016.  Damit wir hier nicht gleich wieder mit leeren Taschen in´s neue Jahr starten, hat uns „der Anwalt“ aus dem Münsterland ein paar Fotos von seinem letzten Ausflug auf die Insel mitgebracht. Im Gegensatz zu den armen Schluckern aus dem Osten und unserem Offenbacher, zehrt „der Anwalt“ noch immer von seinem üppigen Gewinn aus seiner Wette in Manchesters „BelleVue“ – Windhund Ground und bewegte sich zum Jahresende nochmals über den Kanal.  In den Genuss eines Berichts, vollgespickt mit Paragrafen, werdet ihr jedoch so schnell nicht kommen. Dafür war er dann doch zu faul……oder zu voll. Viel Spaß!

26.12.2015 Millwall FC vs Walsall 0:1










28.12.2015 Southend United vs Millwall FC 0:4